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November 2015 – Trotz Süßigkeiten keine Karies?

Für die Vermeidung von Karies ist vor allem eine zuckerarme Ernährung wichtig. Allerdings fällt ein weitgehender Verzicht meist schwer, vor allem Kindern – Süßigkeiten, süße Frühstückscerealien, Fruchtsäfte und Limo gehören für die meisten einfach dazu. Ein völliger Verzicht auf Süßes ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Sie können das Kariesrisiko bereits verringern, wenn Sie den Konsum einschränken und zuckerarme bzw. zuckerfreie Alternativen wählen.

Häufigkeit des Zuckerkonsums ist wichtiger als die Menge

Darüber hinaus helfen einfache Ernährungs- oder Verhaltenstipps, das Kariesrisiko zu senken. Denn, was viele nicht wissen: Weniger die absolute Menge als die Häufigkeit des Konsums ist entscheidend für die Zahngesundheit.

Für die Zähne ist es viel besser, einige wenige Male am Tag zu Naschen als die gleiche Menge immer mal wieder über den ganzen Tag verteilt zu essen bzw. zu trinken. Der Grund dafür: Bei häufigem Verzehr erhalten die Kariesbakterien immer wieder „Zuckernachschub“. Der Speichel hat keine Zeit, den Zucker zu verdünnen und damit seine Reinigungsfunktion auszuüben.

Ein weiterer Tipp: Spülen Sie den Mund nach dem Verzehr von Süßem mit Wasser aus. So entfernen Sie bereits einen Teil des im Mund enthaltenen Zuckers.

Zuckerfreie Süßigkeiten mit dem Zahnmännchen

Im Handel gibt es Süßigkeiten, die zwar süß, aber trotzdem zahnfreundlich sind. Sie werden mit dem „Zahnmännchen“ kennzeichnet. Sie erkennen das Zahnmännchen-Logo an einem roten Quadrat mit einem weißen, lachenden Zahn mit Regenschirm.

 

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