CNC-Fräse
In unserem praxisinternen Dentallabor steht uns ein modernes, computergesteuertes Zirkonfräsgerät zur Verfügung, das viele Vorteile mit sich bringt, wie zum Beispiel ein ästhetisches Gesamtbild aus Vollkeramik, eine hohe Körperverträglichkeit sowie eine gesunde Mundflora, den Erhalt gesunder Zahnsubstanz oder die Langlebigkeit der Zahnrestauration.
Laborleistungen
Die Fertigung einer Vollkeramikarbeit läuft folgendermaßen ab: Nach der Modellherstellung werden alle Stümpfe und Teilsegmente zum Beispiel einer Brücke eingescannt. Dabei dreht sich das Modell und der Stumpf wird mit einem Laserstrahl abgetastet. Es werden ca. 140.000 Messpunkte pro Scan festgelegt. Nach dem Scannen werden die Daten im PC verarbeitet, das Programm errechnet einen Konstruktionsvorschlag für die zu fertigende Brücke und diese kann vollautomatisch gefräst werden. Zuerst wird mit dem Grobfräser, dann mit dem Feinfräser nachgefräst, wobei der Fräsarm sich mit dem Zirkoniumrohling bewegt. Die fertig gefräste Brücke wird nun im Ofen bei 1350°C 6 Stunden gebrannt. Dort bekommt sie ihren hohen Festigkeitswert und ihre Stabilität. Schließlich wird das Brückengerüst durch unsere Zahntechniker keramisch verblendet.
Folgende Geräte sind für eine Arbeit aus Vollkeramik in unserem neuen CNC-Raum untergebracht:
- Scanner zum Scannen des von uns hergestellten Modells durch einen Laserstrahl
- PC-Einheit zum Überprüfen und Bearbeiten des Konstruktionsvorschlages am PC durch den Zahntechniker
- CNC-Fräse zum Fräsen der Arbeit aus dem Zirkoniumrohling (Grob- und Feinfräsung)
- Brennofen zum Härten der gefrästen Arbeit
- Turbine zur abschließenden Bearbeitung durch den Zahntechniker
Mehr über die Fertigung einer Vollkeramik-Arbeit mit unserer CNC-Fräse.